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Landesgleichstellungsgesetze auf Länderebene
Für öffentliche Stellen auf Landes- oder Kommunalebene gelten die Gleichstellungsgesetze der jeweiligen Bundesländer.
Durch die Veröffentlichung der EU-Richtlinie 2102 wurden die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, freie Zugänge zu Webangeboten zu stellen. In Deutschland regelt das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) die Barrierefreiheit sämtlicher Webangebote öffentlicher Stellen auf Bundesebene. Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) legt die für die Umsetzung notwendigen Anforderungen fest.
Für die öffentlichen Stellen der einzelnen Bundesländer – darunter fallen auch die der Kommunen – gelten jeweils eigene, länderspezifische Gesetze und Verordnungen. Dabei können diese frei entscheiden, ob sie die Anforderungen der BITV 2.0 umsetzen oder andere Regelungen treffen. Durch die EU-Richtlinie sind sie jedoch verpflichtet, die Mindestanforderungen der Europäischen Norm EN 301 549 zu erfüllen.
Baden-Württemberg
L-BGG (L-BGG-DVO)
Bayern
BayBGG (BayEGovV)
Berlin
LGBG (EGovG Bln)
Brandenburg
BbgBGG (BbgBITV)
Bremen
BremBGG
Hamburg
HmbGGmbH (HmbBITVO)
Hessen
HessBGG (BITV HE)
Mecklenburg-Vorpommern
LBGG M-V (BITVO M-V)
Niedersachsen
NBGG
Nordrhein-Westfalen
BGG NRW (BITV NRW)
Rheinland-Pfalz
LGGBehM RLP (BITV RP)
Saarland
SBGG
Sachsen
SächsInklusG (BfWebG)
Sachsen-Anhalt
BGG LSA
Schleswig-Holstein
LBGG
Thüringen
ThürGIG (ThürBITV)